Unabhängig von Ihrem Tätigkeitsbereich ist es wichtig, Ihren Arbeitsplatz verantwortungsvoll zu gestalten und einen nachhaltigen Raum für Sie und Ihre Mitarbeiter zu schaffen. Um Sie bei diesem Prozess zu unterstützen, haben wir für Sie 5 Schritte vorbereitet, die Ihnen den Übergang erleichtern.

Erfahren Sie, welche Gewohnheiten Sie am besten einführen und wie Sie sicherstellen können, dass alle Ihre Mitarbeiter einbezogen werden.

Schritt 1: Ich reduziere den Abfall und kontrolliere meinen Energieverbrauch an meinem Arbeitsplatz

Wussten Sie, dass in der Europäischen Union jedes Jahr 2,5 Milliarden Tonnen Abfall produziert werden (Unternehmen und Haushalte zusammen)? Angesichts dieser Menge ist die Mülltrennung ein wichtiger erster Schritt in Richtung ökologische Verantwortung.

Aber wie lässt sich der Abfall in einem Unternehmen konkret reduzieren?

Sie können damit beginnen, alle in Ihrem Unternehmen anfallenden Abfälle nach ihrer Beschaffenheit zu sortieren und eine gute Abfallwirtschaft zu betreiben. Der erste Schritt ist die Aufstellung von Abfallbehältern in den Büros, auf den Freiflächen und am Empfang. Deren Inhalt kann dann ordnungsgemäß recycelt werden.

Um noch weiter zu gehen und sich in Richtung Null-Abfall zu bewegen, können Sie auch Einwegartikel reduzieren und wiederverwendbare Produkte bevorzugen. So können beispielsweise Plastikbecher durch Becher ersetzt werden und Flipcharts durch Whiteboards.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Kreislaufwirtschaft in die Liefer- und Produktionskette zu integrieren, indem man recycelte Gegenstände verwendet und Produkte entwirft, die am Ende ihres Lebenszyklus wiederverwendet werden können.

Neben dem Abfallmanagement gibt es noch 4 weitere umweltfreundliche Maßnahmen, um Ihren Energieverbrauch zu kontrollieren:

1. Optimieren Sie den Einsatz von Geräten, indem Sie beispielsweise Aufgaben, die dasselbe Werkzeug erfordern, gruppieren;
2. Schalten Sie Geräte aus, wenn sie nicht benutzt werden;
3. Bevorzugen Sie erneuerbare Energien, indem Sie einen Ökostromanbieter wählen oder eine Photovoltaikanlage installieren, wenn Ihre Struktur dies zulässt;
4. Verwenden Sie Energiesparlampen.

Die Senkung des Energieverbrauchs kann also mit Hilfe einiger einfacher Gewohnheiten erreicht werden.

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Schritt 2: Ich mache einen Schritt in Richtung Kohlenstoffneutralität

Die Verringerung des CO2-Fußabdrucks am Arbeitsplatz ist eine große Herausforderung im Hinblick auf die unternehmerische Verantwortung, die interne und externe Initiativen umfasst.

Der erste Bereich betrifft die CO2-Emissionen bei Fahrten. Um diese zu reduzieren, schlagen wir 3 Maßnahmen vor:

1. Wählen Sie lokale Lieferanten, um den Transport von Waren über lange Strecken zu vermeiden;
2. Lieferungen mit sauberen Fahrzeugen ausliefern oder abholen;
3. Modifizierung der Arbeitsplätze und Förderung von Fahrgemeinschaften und Telearbeit für Arbeitsplätze, die dies zulassen.

Der Verkehr ist jedoch nicht der einzige Sektor, der von den Auswirkungen des Kohlenstoffs betroffen ist. Allein die digitalen Aktivitäten verbrauchen 4,2 % der weltweiten Energieressourcen und erzeugen 3,8 % der Treibhausgase (Quelle).

Um diese Auswirkungen zu mildern, können gute Gewohnheiten einen Unterschied machen:

• Reduzieren Sie den Versand von E-Mails, die Menge und die Größe der Anhänge sowie die Anzahl der Empfänger;
• Löschen Sie unnötige E-Mails;
• Sortieren Sie Ihre E-Mails regelmäßig;
• Begrenzen Sie Videokonferenzen.

Mit diesen kleinen Maßnahmen können Sie dazu beitragen, Ihren CO2-Fußabdruck zu verringern und unseren Planeten zu schützen.

Schritt 3: Ich arbeite mit verantwortungsvollen Lieferanten zusammen

Die Schaffung eines nachhaltigen Arbeitsplatzes umfasst ein Ökosystem, das auch die Lieferanten und die Büroausstattung einschließt.

Ob es um den Einkauf von Rohstoffen oder die Auswahl von Möbeln und Zubehör geht, die Zusammenarbeit mit nachhaltigen Unternehmen ist daher ein wesentlicher Bestandteil des Prozesses.

Um von verantwortungsbewussten Lieferanten beliefert zu werden, ist es wichtig, über deren Verpflichtungen gut informiert zu sein und diese in Form einer Nachhaltigkeitscharta vertraglich festzulegen. Die zu behandelnden Punkte sind:

• Transparenz;
• Umweltschutz;
• Arbeitsbedingungen;
• Menschenrechte;
• Verantwortungsvolle Beschaffung.

Aus diesem Konsens ergibt sich ein positiver Kreislauf, in dem jedes Unternehmen die Maßnahmen des anderen verstärkt. Die beiden Partner entwickeln sich gemeinsam weiter, um einen verantwortungsvollen Arbeitsplatz zu schaffen. Durch die Entwicklung gemeinsamer Prozesse wird die Partnerschaft zu einer Win-Win-Situation.

Auch die Ausstattung des Arbeitsplatzes mit Möbeln und Verbrauchsmaterialien spielt eine wichtige Rolle für die Nachhaltigkeit im Büro. Daher werden von Schreibwaren über Konferenztische bis hin zu Küchenutensilien ökologische Produkte bevorzugt. Um Ihre Wahl zu treffen, sollten Sie sich über 3 Aspekte Gedanken machen. Sind sie:

1. Recycelt?
2. Wiederverwertbar?
3. Nachhaltig?

Was die Nachhaltigkeit betrifft, so sind Eigenmarken wie Manutan aufgrund der Qualität der Produkte, ihrer Nachhaltigkeit (garantiert bis zu 10 Jahre für Manutan-Produkte) und des günstigen Preises eine kluge Lösung. Entdecken Sie 5 gute Gründe, sich für die Marke Manutan zu entscheiden.

Schritt 4: Ich achte auf die Gesundheit und das Wohlbefinden meiner Mitarbeiter

Ein nachhaltiges Unternehmen ist ein Unternehmen, in dem sich jeder sicher fühlt und in dem es sich gut arbeiten lässt. Die Berücksichtigung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter ist daher unerlässlich.

Um Unfälle zu vermeiden, sollten Sie für Folgendes sorgen:

• Sichere und ergonomische Arbeitsplätze;
• eine auf den Tätigkeitsbereich abgestimmte Sicherheitsausrüstung.

Auf die Gesundheit der Arbeitnehmer zu achten, bedeutet auch:

• Einhaltung der Arbeitszeit, indem sichergestellt wird, dass Pausen, Ruhezeiten und Jahresurlaub korrekt eingehalten werden;
• Verbesserung der Nachtarbeitsbedingungen.

Um einen zufriedenstellenden Arbeitsplatz zu schaffen, müssen sich die Arbeitnehmer angehört und geschätzt fühlen. Zu diesem Zweck gibt es nichts Besseres, als ihre Zufriedenheit regelmäßig durch anonyme Fragebögen zu messen. So können sie sich frei äußern und Ihnen helfen, die verbesserungswürdigen Punkte aufzuzeigen.

Auch Fortbildungsmaßnahmen sind ein guter Weg, um die Mitarbeiter zu motivieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich innerhalb des Unternehmens weiterzuentwickeln.

Schritt 5: Ich berücksichtige die Säulen der nachhaltigen Entwicklung und kommuniziere mein Handeln

Ein nachhaltiger Arbeitsplatz bedeutet auch, die 3 Säulen der nachhaltigen Entwicklung zu respektieren:

• Umwelt;
• Gesellschaftlich;
• Wirtschaftlich.

Die Punkte, die wir in den vorherigen Schritten behandelt haben, erfüllen alle diese Aspekte. Die Umsetzung einer CSR-Politik in Unternehmen, die alle Maßnahmen, Verantwortlichkeiten und Ziele umfasst, formalisiert den Prozess und verpflichtet das Unternehmen dazu.

Sobald dies festgelegt ist, ist es wichtig, mit allen Mitarbeitern klar zu kommunizieren (Ziele, Maßnahmen, Motivationen, Ratschläge usw.). Die Ergebnisse können nämlich nur dann wirksam sein, wenn alle Mitarbeiter daran beteiligt sind. Um sie einzubeziehen, muss die Kommunikation regelmäßig, kurz und bündig, effizient und ansprechend sein. Die Organisation von Spielen oder Herausforderungen kann eine gute Quelle der Motivation sein.

Um zu bestätigen, dass Ihre Maßnahmen Früchte tragen, müssen Sie deren Wirkung im Verhältnis zu den festgelegten Zielen messen. Werden diese nicht erreicht, sollte die Strategie geändert und Verbesserungspläne entwickelt werden.

Hier können Sie die nachfolgende Infografik als PDF herunterladen!