Wie Sie CSR in den Mittelpunkt der Beschaffungspolitik Ihres Unternehmens stellen können

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Angesichts der aktuellen Bedenken und des allgemeinen Bewusstseins ermöglicht die Einführung einer nachhaltigen Beschaffungspolitik Ihrem Unternehmen, einen engagierten, ethischen und nachhaltigen Ansatz zu verfolgen. In diesem Sinne ist die Einbeziehung von CSR-Grundsätzen in Ihre Beschaffungspolitik und im weiteren Sinne in Ihre allgemeine Unternehmensstrategie zu einer Anforderung für Organisationen geworden. Dazu gehört die Integration von Schlüsselthemen in das Denken der Unternehmen: Dazu gehören die Verringerung der Umweltauswirkungen und die Entwicklung einer ethischen Beschaffung. Um dies zu erreichen, ist die Zusammenarbeit mit den Lieferanten ein wesentliches Element.

Was ist eine nachhaltige Beschaffungspolitik?

Bei einer effizienten, nachhaltigen Beschaffungspolitik geht es darum, auf dem Markt präsent zu sein und gleichzeitig Mensch und Umwelt zu schützen. Damit diese Ziele erreicht werden können, müssen in der Einkaufs- und Beschaffungsstrategie des Unternehmens drei Hauptkriterien miteinander in Einklang gebracht werden:

  • Umwelt;
  • Ethik;
  • Wirtschaftlichkeit.

Die Geschäftsergebnisse dürfen nämlich nicht auf Kosten der Erhaltung der Ressourcen, des ökologischen Wandels oder des sozialen Aspekts erzielt werden. Eine nachhaltige Beschaffungspolitik ist direkt mit dem CSR-Ansatz (Corporate Social Responsibility) verbunden.

Nachhaltige Beschaffung und CSR

Die Europäische Kommission definiert CSR als die Verantwortung der Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft, und zwar nicht nur in Bezug auf die von ihnen gelieferten Waren und Dienstleistungen oder die von ihnen angebotenen Arbeitsplätze, sondern auch in Bezug auf die folgenden Belange, die in ihre Geschäftsstrategie einbezogen werden müssen:

  • Soziales;
  • Umwelt;
  • Ethisch;
  • Verbraucher;
  • Menschenrechte.

Die Einführung dieses Konzepts in den Unternehmen ist heutzutage für ihre Entwicklung und Nachhaltigkeit unerlässlich.

Die Integration von CSR findet in erster Linie an einer strategischen Stelle des Unternehmens statt: in der Beschaffungsabteilung. Die Beschaffungskette steht nämlich für die eingegangenen Verpflichtungen ein. Sie ist für 50-70% der ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen eines Unternehmens verantwortlich. Daher ist es unerlässlich, die Beschaffungsprozesse zu überprüfen und CSR zu integrieren.

Je nach den ergriffenen Maßnahmen setzt CSR einen allmählichen Mentalitätswandel in Gang, um von der bisherigen Beschaffungspolitik der Unternehmen zu einer neuen Strategie überzugehen, die insgesamt nachhaltiger und weniger umweltschädlich ist.

Wie man eine nachhaltige Beschaffungspolitik umsetzt

Um eine nachhaltige Beschaffungspolitik umzusetzen, sollte CSR in die Strategie einbezogen werden. Zu diesem Zweck kann das Unternehmen Maßnahmen in Bezug auf mehrere Faktoren ergreifen, die zwar unterschiedlich wichtig sind, sich aber alle auf die Gesellschaft und die Umwelt auswirken.

Verringerung der Umweltbelastung

Die Umwelt ist gegenwärtig ein wichtiges Thema. Deshalb müssen auch die Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. Diese Verpflichtung beinhaltet die Umsetzung von Maßnahmen, die Folgendes fördern:

  • Verringerung der Abfallmenge;
  • ein angemessenes Management des Energie- und Wasserverbrauchs;
  • die Verringerung ihres Kohlenstoff-Fußabdrucks;
  • usw.

Um die Auswirkungen ihrer Beschaffungspolitik zu verringern, können Unternehmen auch eine umweltfreundlichere Logistik einführen und ihre potenziellen Lieferanten prüfen, bevor sie einen Vertrag mit ihnen unterzeichnen. Dann können sie ihren Schwerpunkt auf die Kreislaufwirtschaft verlagern, die in den kommenden Jahren noch mehr an Bedeutung gewinnen dürfte. Im Oktober 2020 wurden in einem schwedischen Bericht Daten zusammengetragen, aus denen hervorging, dass die Kreislaufwirtschaft bis 2030 in Europa bis zu 535 Milliarden Euro pro Jahr einsparen könnte.

Um ihre Umweltauswirkungen zu verringern, könnte es für Unternehmen sinnvoll sein, eine „Strategie der kleinen Schritte“ umzusetzen, die mit der lokalen Beschaffung beginnt. Neben dem positiven Umweltaspekt bietet diese Entscheidung viele Vorteile, darunter eine bessere Reaktionsfähigkeit und Kontrolle sowie geringere Kosten in der Lieferkette. Die Umstellung auf Produkte mit einem CSR-Siegel kann ebenfalls eine interessante Lösung sein, ebenso wie die Rationalisierung von Lieferungen (z.B. durch Analyse von Fahrzeiten, Großbestellungen und Liefertarifen).

Ethische Beschaffung bevorzugen

Diese Komponente ist sehr wichtig für die Integration von CSR in die Beschaffungspolitik des Unternehmens. Sie konzentriert sich auf den menschlichen Aspekt: Achtung der Menschenrechte, Gleichstellung der Geschlechter, Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse usw.

Die ethische Beschaffung wirkt sich auf die Menschenwürde und die Achtung der Arbeitnehmerrechte aus, die zahlreiche Aspekte umfassen (Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften, Integration, Arbeitsbedingungen usw.). Durch diese soziale Aktion beweist ein Partnerunternehmen, dass es sich für die Verbesserung des Wohlbefindens am Arbeitsplatz einsetzt.

Auswahl verantwortungsvoller Partner

Unabhängig von ihrer Branche berücksichtigen viele Unternehmen, die sich um ihre Gesamtwirkung und ihr Image sorgen, bei der Suche nach künftigen Partnern die ethischen Praktiken der Lieferanten. Bevor sie bei ihnen einkaufen, überprüfen sie deren Leistung, versuchen aber auch, Praktiken zu ermitteln und zu korrigieren, die ihren Verpflichtungen zuwiderlaufen, um sicherzustellen, dass sie auf derselben Seite stehen.

Die Umsetzung einer nachhaltigen Beschaffungspolitik erfordert häufige Konsultationen mit den Lieferanten. Damit das nachhaltige Engagement eines Unternehmens tragfähig ist, müssen die Lieferanten dieselben Werte teilen, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung und Umsetzung einer wirksamen CSR-Strategie. Dadurch werden die Risiken für die Beschaffungstätigkeit des Unternehmens reduziert.

Die Beziehungen zu den Lieferanten haben nun eine ganz neue Dimension, die nachhaltiger und verantwortungsvoller ist.

Verantwortungsvolle Beschaffungspolitik: Die Verpflichtungen von Manutan

Bei Manutan, einem Unternehmen, das sich der nachhaltigen Entwicklung verschrieben hat, spiegelt sich dieser CSR-Ansatz in der Umsetzung mehrerer Maßnahmen wider:

  • Begrenzung der Kohlenstoffemissionen;
  • Verantwortungsbewussterer Konsum;
  • Förderung des Wohlbefindens am Arbeitsplatz;
  • Engagement für die Inklusion.

Da es im Interesse aller Unternehmen liegt, CSR-Themen zu berücksichtigen, unterstützt Manutan diese, indem es eine Reihe von verantwortungsvollen und nachhaltigen Qualitätsprodukten anbietet. Diese tragen zum Wohlbefinden der Mitarbeiter bei und sind eine Antwort auf ökologische, soziale und wirtschaftliche Fragen.

Fachleute, welche die Serviceleistungen von Manutan in Anspruch nehmen, profitieren außerdem von einer fachkundigen Beratung zu den verschiedenen Strategien, die umgesetzt werden können, einschließlich der besten Praktiken für eine wirksame und nachhaltige Beschaffungspolitik.

Um Unternehmen zu helfen, diese Themen besser zu verstehen, hat Manutan ein White Paper erstellt, dessen Inhalt die Verbindung zwischen CSR und einer effektiven Beschaffungspolitik umreißt. Dieses Dokument bietet Fachleuten einen Leitfaden und weitere Informationen darüber, wie sie CSR in ihre Beschaffungsstrategie einbeziehen können. Auf diese Weise können sie ihr Geschäft ausbauen und gleichzeitig mit den aktuellen ökologischen und gesellschaftlichen Anliegen Schritt halten.

Wir laden Sie ein, unser White Paper „Wie Sie CSR in den Mittelpunkt der Beschaffungspolitik Ihres Unternehmens stellen“ herunterzuladen.

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