Die digitale Transformation beschleunigt sich in Unternehmen, und die Beschaffungsfunktion bildet da keine Ausnahme. Die Digitalisierung von Prozessen – eine Triebfeder für Agilität und Widerstandsfähigkeit – bleibt daher eine strategische Priorität für Beschaffungsabteilungen. Dieser Ansatz ist ebenso sinnvoll, wenn es um Long-Tail-Ausgaben geht.
Das Management von Head Spend und Mid-Tail Spend wird bereits sehr strukturiert betrieben. Wendet man das Pareto-Gesetz auf die Gesamtausgaben von Unternehmen an, so zeigt sich, dass diese beiden ersten Kategorien von Einkäufen im Durchschnitt 95% des gesamten Einkaufsbudgets ausmachen. Dies gilt jedoch nicht für die Long-Tail-Ausgaben, die nur 5% der Unternehmensausgaben ausmachen. Nach der Logik der Kraljic-Matrix handelt es sich dabei um einfache Anschaffungen wie Möbel, Büromaterial oder kleine Werkzeuge, die aber auch zu kritischen Anschaffungen werden können, wenn sie komplexer werden, wie z.B. die Lieferung von persönlicher Schutzausrüstung während einer Gesundheitskrise.
Da diese Einkäufe nicht wirklich optimiert sind und den Großteil der über das gesamte Unternehmen verteilten Einkaufssegmente abdecken, ist das Ergebnis eindeutig: Sie konzentrieren bis zu 70% der versteckten Kosten in den Beschaffungsabteilungen. Angesichts dessen ist es dringend erforderlich, die Gesamtbetriebskosten (TCO) besser zu kontrollieren.
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